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USG I sichert Klassenerhalt in Niederwiesa

Geschrieben von Katze

Jetzt kann wirklich nichts mehr anbrennen. Mit einem 31:26 Erfolg in Flöha gegen den SV Grün-Weiß Niederwiesa sicherte sich die USG Chemnitz endgültig den Verbleib in der Bezirksliga und kann nun höheren Zielen entegenstreben. Bis das letztlich souveräne Ergebnis auf der Anzeigetafel stand bedurfte es aber 60 sehr zerfahrener Minuten.

Die Hausherren hatten sich viel vorgenommen und die USG lief in den ersten Minuten noch ein wenig hinterher. Den 1:3 Rückstand glich man beim 4:4 zwar aus, hatte speziell in der Anfangsphase jedoch wenig Kontrolle über das Spiel. Vorne wie hinten unterliefen der Universitätssportgemeinschaft viele leichte Fehler.

Erst nach ca. zehn Minuten kamen die Chemnitzer besser ins Spiel und konnten die Fehler der Gastgeber für zahlreiche Torerfolge aus dem Umkehrspiel für sich nutzen. Auch die Herreinnahme von Jannis Schnell im Angriff und Jörn Krebs in der Abwerh trug zur Besserung im USG-Spiel bei.

So gelang es sich sukzessive abzusetzen und auch eine Auszeit des Gästetrainers konnte die stärkste Chemnitzer Phase zunächst nicht unterbrechen. So sahen die mitgereisten Fans eine zwischenzeitlich beruhigende 14:6 Führung ihrer USG. Ausgerechnet im Schlussabschnitt des ersten Durchganges kam es wieder zu vermehrten Fehlern, sodass Niederwiesa auf 11:15 verkürzen konnte.

Auch nach der Pause hatte die USG noch viel Rost in den Knochen. Vor allem die Defensive stand an diesem Tag oft nicht in gewohnter Manier und ließ dem Grün-Weißen Rückraum zu häufig die Gelegenheit zum Torerfolg. Nach Wiederanpfiff kam Niederwiesa so zwischenzeitlich bis auf ein Tor heran (16:17) ehe die USG erneut den Vorsprung vergrößern konnte.

Eine Vorentscheidung konnte man aufgrund zahlreicher Fehler jedoch nicht herbeiführen und so wurde es trotz zwischenzeitlicher 4-Tore Führung beim Stand von 25:26 zehn Minuten vor Schluss noch einmal spannend. Zum Glück gelang es den Chemnitzern die Ruhe zu behalten und in den entscheidenden Situationen jetzt die eigene Klasse konsequent auszuspielen. Vor allem Alex Böddicker traf in der Schlussphase des Spiels mehrfach von der linken Außenposition und da auch die Abwehr gegen Ende der Partie wieder sicherer stand, konnte man bis zum Schluss die Führung noch einmal ausbauen.

Sicherlich war es dieses Mal keine Leistung die eines Tabellenführers in absolutem Maße würdig ist, allerdings gewinnt man solche Spiele eben auch, weil man Tabellenführer ist. Am kommenden Wochenende möchte man die ein oder andere Sache optimieren, um gegen den HC Einheit Plauen II Revanche für eine von zwei Hinrundenniederlagen zu nehmen.

USG: Arendt - Benomar (6/1), Böddicker (5), Fischer (2), Flammiger (1), Gomes (3), Krebs (1), Krumm (3/2), Onken (3), Schnell (5), Schuster (1),

MV: Hoemke

Siebenmeter: GWN: 3/4       USG: 3/6

Zeitstrafen:   GWN: 6 Min     USG: 2 Min

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