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USG Damen bringen Würze ins Meisterschaftsrennen

Die Frauenmannschaft der USG ist weiterhin auf einem guten Weg. Gegen den seit immerhin sieben Spielen ungeschlagenen Tabellenführer HC Fraureuth gelang den Chemnitzerinnen ein nie gefährdeter 32:27 Sieg.

Der Tabellenerste reiste nur mit kleinem Kader in den USG-Sportpalast während auf Chemnitzer Seite eine volle Bank zur Verfügung stand, dennoch war man vor der individuellen Klasse einiger Fraureutherinnen bestens gewarnt.

Im Gegensatz zum Spiel in der Vorwoche gelang der USG ein überzeugender Start ins Spiel und man führte bereits nach 10 Minuten mit drei Toren. Im Verlauf der ersten Halbzeit spielte das Heimteam unter Regie von Lydia Behnisch und Anke Otto bisweilen Handball wie aus einem Guss.

Von allen Positionen gefährlich und mit sehr starker Chancenverwertung baute man die Führung langsam aber sicher aus. 19 Tore in der regulären Spielzeit waren die Belohnung dafür. Als I-Tüpfelchen auf die erste Halbzeit versenkte Friederike Kneer nach Ablauf der Spielzeit auch noch einen direkten Freiwurf zum 20:12 Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang wurde der Vorsprung aus Halbzeit eins im Großen und Ganzen verwaltet. Zwar kamen die Gäste zwischenzeitlich bis auf fünf Tore heran. Mehr ließ die USG jedoch nicht zu und agierte trotz zahlreicher Personalwechsel in großen Teilen abgeklärt, denn im Zweifel war immer auf das Zusammenspiel mit Mauersberger am Kreis, die treffsicheren Außen Pilz und Schwarzien oder eine vom Siebenmeterstrich tadellose Romy Funke Verlass.

In den letzten Minuten ließ insbesondere die Abwehrarbeit etwas nach und gestattete den Gästen einige einfache Durchbrüche.

Am Ende stand dennoch ein ungefährdeter und in der Souveränität vielleicht nicht ganz erwarteter 32:27 Sieg über den Tabellenführer und einmal mehr überzeugten die USG-Mädels dabei vor allem offenisv.

Nun geht es in eine zweiwöchige Spielpause, bevor man am 10.03 auswärts beim HC Glauchau II die nächsten Zähler holen möchte.

USG: Dehnke, Fischer, Stegemann - Götze, Schwarzien (4), Panter, Berger, Behnisch, Otto (5), Pilz (5), Kempf, Kneer (2), Funke (13/9), Mauersberger (3)

MV: Nowacki

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