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3-Königsturnier Berlin

Am Wochenende der Heiligen 3 Könige fuhren 10 Stoneheads nach Berlin um das erste Turnier des Jahres 2024 zu spielen. Wir waren eine bunte Mischung aus alten, erfahrenen Nischln und Neulingen, die teils erst wenige Trainings an der Uni absolvierten. Ergänzt wurde das Team mit 2 Exil-Stoneheads, Tabea und Maxi. Wir starteten in aller Früh am Samstag Morgen in Chemnitz, die Stimmen wurden bereits im Bus geölt.

Das erste Spiel absolvierten wir gegen die Exil-Hallunken. Diese starteten erwartungsgemäß gut, mit vielen Breaks und Overheads. Gegen Mitte des Spiels fanden wir uns zusammen und es gelangen uns einige Punkte. Wir trennten uns 3:12.

Nach eingängiger Taktik-Besprechung nahmen wir uns für das Match gegen DJ Dahlem deutlich mehr vor. Die Gastgeber fanden nicht so richtig ins Spiel und wir gaben von Beginn an Vollgas mit der nötigen Konzentration. Wir spielten einige Taktik-Varianten durch und erlangten damit den ersten Sieg des Wochenendes mit 13:5.

Beschwingt vom ersten Sieg wollten wir natürlich so weitermachen. Das Berliner Team Air Pussies sollte unser nächster Gegner sein. Sie versuchten mit meist erfolgreichen tiefen Pässen uns den Sieg abzuringen, stellten eine Zonenverteidigung und zeigten sehr guten Spirit. Doch wir wussten die Zone zu durchbrechen und die tiefen Pässe auch mal wegzuschnappen. Unsere Neulinge drehten ab jetzt auf und mit einer starken Leistung endete das Spiel zu unseren Gunsten (11:9).

Spielplan-Experten sagten voraus, dass es ungünstig wäre, Dritter in unserem Pool zu werden. Denn das würde heißen, nur ein Spiel am Sonntag zu haben. Doch wir wollten lieber noch zweimal ran. Ergo: auch das letzte Spiel am Samstag musste gewonnen werden. Die Mannschaft im letzten Spiel des Tages war FF Haubach, ein Mix aus Belgiern und Hamburgern. Wir waren heiß und starteten gut ins Spiel mit eins, zwei Punkten Vorsprung. Die Partie war recht ausgeglichen und wir trauten uns mehr die tiefen Würfe sowie Overheads zu. Es gab ein paar Calls, doch der Gegner blieb immer cool, sodass wir alles gut klären konnten. Toller Spirit! Wir sollten den Vorsprung behalten und der Spieltag endete mit einem Sieg für uns (13:10).

Glücklich und beschwingt ging zum Abendbrot. Das Schöne war nicht nur ein zusätzliches Spiel am Sonntag, sondern auch dass wir ausschlafen durften. Das erste Spiel am Sonntag sollte 13:40 Uhr stattfinden, also genug Zeit um Party zu machen und zu schlafen. Die DJs hatten für alle Teams Abendessen organisiert, sodass wir nicht bei klirrender Kälte in der Stadt umherirren mussten ;) Bei der anschließenden Partydusche machten wir uns alle frisch und schlugen dann unser Schlafgemach in der Schlafhalle auf. Wie das nun so ist, sind Wege in Berlin relativ weit. Zur Party musste ein Weg von 7,5 km angetreten werden. Die Wilde 28 erreichten wir zu Fuß und per ÖPNV in 45 min. Aber der Weg hatte sich gelohnt. Die Party lief steil und mit einem kleinen Trick (wird nicht verraten ;) ) sicherten wir uns den Partysieg. Der nächtliche Heißhunger konnte in Berlin gut gestillt werden (unvorstellbar in Chemnitz ^^) und wir fielen happy in unsere Schlafsäcke.

Am nächsten Morgen war Zeit für ein ausgiebiges Frühstück und für intensive Taktikbesprechung. Doch Moment, wie sollte man Drehst'n Deckel schlagen? Unmöglich?! Naja, schon, aber wir spielten dennoch Halbfinal-würdig. Das Team aus Dresden kennen wir gut und diese Erfahrung auf dem Feld muss man erstmal toppen können. Die Dresdner starteten mit zwei Punkten, doch wir gaben nicht auf und blieben dran. Wir holten mit schönen Spielzügen diverse Punkte. Leider gab es auch 2-3 Drops in der Endzone, sodass auf dem Punktekonto etwas mehr drin gewesen wäre. Am Ende ging uns etwas die Puste aus, dennoch konnten wir mit erhobenem Haupte vom Spielfeld gehen und trennten uns mit 6:13.

Wir standen somit im kleinen Finale. Fluuunn-saaaaation! hieß der Gegner, ein Team aus Eberswalde. Der Kampf um Platz 3 sollte ein heißer werden, wir starteten mit 4 Punkten Vorsprung in das Spiel. Der Kontrahent nahm eine Auszeit und konnte anschließend auf einen Punkt verkürzen. Wir hängten uns nochmal voll rein und vielleicht war es am Ende die bessere Kondition unsererseits, dass wir bei oft langen Punkten den besseren Atem hatten. Wir erkämpften uns mit 12:8 ein Platz auf dem Treppchen!

Schweißgebadet und glücklich feierten wir diesen 3. Platz. Die Stimmung im Team war das ganze Wochenende super. Unsere 3 Turnier-Neulinge haben sich so gut im Team und im Spiel eingefunden, es übertraf unseren Erwartungen. Chapeau an Edith, Maja und Max! Vielen Dank an DJ Dahlem für das toll organisierte Turnier (lediglich der Spielplan ist etwas ausbaufähig). Spät, aber endorphingetränkt traten wir die Heimreise an.

Mit dabei waren: Edith, Linda, Maja, Tabea, Vanessa, Benno, Henne, JP, Knödi, Manu,  Max, Maxi.

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